Sicherheit

Der erstmalige Einsatz eines AgBot im Feld ist eine spannende Aufgabe. Es ist von entscheidender Bedeutung, effizient und schnell Vertrauen in die Bedienung zu gewinnen. Wird jedes vordefinierte Hindernis wie vorbereitet überwunden? Werden zufällige Objekte erkannt und was passiert, wenn der AgBot eine schlechte Netzwerkabdeckung hat? Ein paar Fragen, die ein Landwirt während der ersten Beziehung zu seinem neuen „Teammitglied“ stellen könnte. Bei AgXeed tragen Sicherheit und Zuverlässigkeit dazu bei, Ängste zu überwinden und Vertrauen beim Landwirt aufzubauen. Sie werden daher viele Sicherheitslösungen an den Maschinen sehen, aber auch über die physischen Sicherheitsmaßnahmen hinaus tut sich einiges. Lassen Sie uns die Details untersuchen und sehen, ob der AgBot genauso vorsichtig sein kann wie ein Landwirt, der die Umgebung auf eine sichere Arbeitsumgebung untersucht.

Pieter

Pieter Rooijakkers

Vertriebs- und Produkttrainer

Das Geo-Zaun-System

Sicherheit wird von der Vorplanung bis zur Ausführung berücksichtigt, was bedeutet, dass bereits vor der Einrichtung einer Aufgabe eine der wichtigsten Aktionen durchgeführt werden muss. Eine gut ausgebildete und von AgXeed zertifizierte Person muss die spezifischen Felder und festen Objekte genau überwachen, bevor eine Aufgabe an den AgBot gesendet werden kann. Der Geo-Zaun fungiert als Sicherheitsgrenze für den AgBot und kann niemals überschritten werden, nicht einmal um einen Millimeter. In diesem Fall können wir sicherstellen, dass der AgBot beispielsweise angrenzende Straßen nicht beeinträchtigt. In der AgXeed Cloud besteht die Möglichkeit, bestimmten Benutzern spezifische Rechte zu geben, um Missbrauch vorzubeugen.

Sicherheitsfunktionen

Nachdem die Aufgabe berechnet, das/die Gerät(e) sicher befestigt und der AgBot zum Feld transportiert wurde, kann mit der Arbeit begonnen werden. Während des Anlaufs der Maschine werden mehrere Sicherheitsvorgänge durchgeführt, bevor die volle Stabilität aller Funktionen erreicht wird. Dazu gehört nicht nur die Prüfung, ob alle Not-Aus-Schalter funktionsfähig sind, sondern beispielsweise auch die Prüfung der Isolierung der Hochspannungsverkabelung. Wenn der sichere Zustand erreicht ist, ist die Maschine betriebsbereit.

Bei AgXeed hat Sicherheit oberste Priorität. Neben optischen Anzeigeleuchten und einem akustischen Alarm zur Warnung verfügt der AgBot über Notfalltasten, die sich sowohl rund um die Maschine als auch auf der Fernbedienung befinden. Darüber hinaus ist es mit einem umfassenden Hinderniserkennungssystem aus LiDAR, Ultraschall, Radar und berührungsempfindlichen Sensoren ausgestattet, um Kollisionen proaktiv zu vermeiden.

Jeder Modus oder Zustand ist farblich gekennzeichnet und wird durch LED-Leuchten an der Maschine visualisiert. Wenn Sie beispielsweise in die Feldgrenze (Geo-Zaun) fahren, teilt Ihnen der AgBot mit, dass er die Aufgabe nun ausführen kann, indem er durchgehend grünes Licht anzeigt. Wenn die Autonomie gestartet wird, ist ein Piepton zu hören und die Lichter ändern ihre Farbe. Darüber hinaus über die mobile App oder in der AgXeed Cloud; Es ist möglich, die Arbeit zu überwachen. nicht nur Kameraaufnahmen überprüft, sondern auch Sensordaten und Aufgabenprozesse abgerufen werden. Wenn Fehler auftreten, stehen Protokolldateien zur weiteren Untersuchung zur Verfügung. Neben der Überwachung des AgBot kann der Landwirt die Autonomie aus der Ferne pausieren und wieder aufnehmen, aber auch den Motor im Notfall stoppen.

Grüne Lichter; Der AgBot hat die Feldgrenze betreten und kann nun eine Aufgabe ausführen

Anhalten

Mit Hilfe mehrerer physischer Sicherheitssensoren wird der AgBot in der Lage sein, „sanfte“ und „harte“ Stopps im Feld durchzuführen.
Ein Vollstopp erfolgt beispielsweise, wenn eine Not-Aus-Taste gedrückt oder der taktile Stoßfänger berührt wird.
Der Motor wird abrupt abgewürgt und die Feststellbremsen werden aktiviert, was zu einem abrupten Stopp führt. Um dies zu verhindern, erkennt der LiDar oben auf der Maschine Objekte aus größerer Entfernung. Eine Kombination aus Objekt- und Fahrzeugbewegung führt dazu, dass die Maschine langsamer wird und schließlich anhält, wenn sich das Objekt nicht bewegt. Bewegt sich das Objekt innerhalb weniger Sekunden, fährt die Maschine selbstständig fort. Wenn das Objekt fixiert ist und dem AgBot nicht bekannt ist, kommt es langsam zum Stillstand; Die Feststellbremse anziehen, aber nicht abwürgen. Der Landwirt wird benachrichtigt und kann dann (aus der Ferne) entscheiden, ob er fortfahren möchte oder nicht.

Alle Sicherheitsfunktionen am und mit dem AgBot arbeiten redundant, was zu hohen Betriebszeiten und integriertem Schutz führt. Zum Beispiel, wenn die Internetverbindung unterbrochen wird; Der AgBot behält den Überblick 20 Minuten lang ohne Signal. Darüber hinaus kann der AgBot ohne den Stoßfänger nicht autonom arbeiten; es fehlt die nötige Sichtbarkeit und Redundanz für die Funktionalität.

Jedes Element des Systems trägt dazu bei, die Arbeitssicherheit aufrechtzuerhalten und das Vertrauen der Landwirte weltweit zu stärken. Durch die Schaffung einer sicheren Arbeitsumgebung können Landwirte Aufgaben vertrauensvoll an den AgBot delegieren und sich so auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren!

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